Karate 10 - 13
Methodik und Aufbau
Karate im Breitensport wird bei uns im sogenannnten Halbkontakt betrieben. Dies bedeutet, dass Techniken zwar kraftvoll ausgeführt, jedoch kurz vor dem Ziel abgebremst werden.
Leichter Kontakt am Körper ist erlaubt, um die Zielgenauigkeit zu trainieren. Angriffe zum Kopf werden aber grundsätzlich vorher gestoppt.
Diese Form des Trainings fördert die Konzentration und das Vertrauen zum Trainingspartner und schließt ein Verletzungsrisiko praktisch aus.
Die drei Säulen unseres Trainings
"Kihon“ | : Erlernen der Grundtechniken |
"Kumite" | : Partnerübungen und Zweikampf |
"Kata" | : Hierbei wird ein Zweikampf gegen einen imaginären Gegner, nach verschiedenen, festgelegten und traditionell überlieferten |
Umrahmt wird das Training durch eine intensive Aufwärmphase zu Beginn sowie durch Lockerungs- und Dehnungsübungen zum Schluss einer jeden Einheit.
Gürtelprüfungen und Turniere
Zweimal im Jahr stehen die Gürtelprüfungen an, die jeweils durch einen mehrstündigen Vorbereitungslehrgang im Vorfeld der Prüfung begleitet werden.
Über die Teilnahme an den Gürtelprüfungen entscheidet aber immer vorab der jeweilige Trainer. Nur wenn er der Meinung ist, dass der Schüler aufgrund seiner Leistungen im Training dazu bereit ist, wird er auch zur Prüfung zugelassen.
Da unsere Karategruppe rein auf den Breitensport ausgerichtet ist, nehmen wir derzeit an keinen offiziellen Wettkämpfen teil. Einmal im Jahr besteht jedoch die Möglichkeit, sich beim “Go-Me-Kan-Turnier in der Disziplin „Kata" mit anderen Karatekas aus Vereinen unseres Verbandes IGKR zu messen.